Rachel’s Philosophie
„Ich sehe unsere Kinderkrippe mit den Augen und den Herzen von Euch Eltern, auch weil ich selber eine Mutter bin und meine eigenen Kinder bereits in Rachel´s Kinderkrippe waren. Bereits 1999, am Tag der Eröffnung von Rachel´s Kinderkrippe, war mir bewusst, dass ich möglichst meiner Intuition und Vision zu folgen habe, wie und mit welchem Konzept ich unsere Krippe führen möchte. Ich erschuf innerlich schon damals einen Kreis, der verschiedenste und vielfältige Elemente, wie z.B. Kultur, Sprachen, Sozialkompetenz und Flexibilität miteinander verbindet, der sich immer mehr entfaltet, neue, weitere Kreise zieht und hervorbringt, der nicht nur unsere Kinder zusammenführt, sondern auch deren tägliche Betreuer und deren Eltern und eine Atmosphäre ermöglicht, dass alle, die jemals mit unserer Krippe in Berührung kamen, diese Krippe wie ein zweites Zuhause empfinden, ein Zuhause, zu dem sie immer gerne kommen und sich zurück erinnern, selbst noch nach vielen Jahren.
Als Mutter weiss und akzeptiere ich, dass mein eigener Alltag und meine Möglichkeiten selber begrenzt sind, um jeden Schritt meiner Kinder zu begleiten. Es ist sogar gut so, dass unsere Kinder diese Schritte allein gehen dürfen, wohlbehütet und herzlich.“
Rachel
Gründerin und Leiterin Rachel´s Kinderkrippe
Unübertrefflich klar und unvergänglich schön wird diese gleiche Philosophie und Denkweise von Khalil Gibran wiedergegeben:
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,
aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt,
so liebt Er auch den Bogen, der fest ist.